iShares eb.rexx Government Germany 10.5+yr UCITS ETF (DE)
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AAA: Mit AAA bewertete Anleihen zeichnen sich durch die höchste und damit beste Bonitätsbewertung des Emittenten aus. Nur weltweit rund zehn Länder verfügen über ein AAA Rating wie etwa die Niederlande, Schweiz, Deutschland oder Frankreich.
Aktiv: Viele Anbieter aktiver Strategien wünschen sich eine Umsetzung auch als ETFs. In den USA sind aktive ETFs bei den Vermögensberatern sehr beliebt. In Europa gibt es bislang zahlreiche Produkte, die Art der Abbildung des Marktes bleibt jedoch erklärungsbedürftig und wird von den handelnden Parteien nicht sehr geschätzt, was den Kauf an der Börse deutlich teurer macht als bei passiven ETFs.
Amundi: Amundi ist einer der größten Vermögensverwalter in Europa und bietet eine vollständige Palette an ETF-Strategien auf alle relevanten Anlageklassen an. Zusätzlich bietet Amund noch ein Gold-ETC an.
Anleihen: Anleihen sind Schuldpapiere, die von Staaten oder Unternehmen emittiert werden. Als Entgelt erhalten Darlehensgeber einen meist während er Laufzeit konstanten Zins. Je höher das Risiko des Darlehensnehmers, desto höher in der Regel der Zins. ETFs investieren in Anleihen-Indizes, deren Bestandteile je nach Marktphase und Erwartungen von Investoren schwanken können. Zahlreiche Anleihen-ETFs stehen zur Auswahl.
ausschüttend: Ausschüttende ETFs zahlen Einnahmen durch Dividenden oder Coupons an den Anleger regelmäßig aus. Meistens wird bei physisch abbildenden ETFs die Quellensteuer auf Dividenden an den Staat abgeführt, im dem das Dividendenzahlende Unternehmen seinen Sitz hat. Thesaurierende ETFs erhalten die gleichen Einnahmen, reinvestieren diese jedoch.
Bloomberg: Bloomberg bietet eine breite Palette von Finanzmarktindizes an. Die bekanntesten Indexfamilien sind die von Barclays erworbenen Anleihenindizes und die eigenen BCOM Rohstoff-Indizes.
Deka ETF: Die Bank der Sparkassen, Deka, bietet eine Palette von überwiegend physisch replizierten ETFs auf bekannte Indizes an. Die ETFs sind alle in Deutschland aufgelegt.
Deutschland: Der deutsche Aktienmarkt zeichnet sich durch eine starke Präsenz von Industrieunternehmen, Automobilherstellern und Finanzinstituten aus, wobei der DAX als wichtigster Index gilt.
eb.rexx: Die Indexfamilie eb.rexx wurde STOXX entwickelt und umfasst eine Reihe von Rentenindizes, die auf Euro-denominierten Anleihen basieren und verschiedene Laufzeiten und Bonitäten abdecken.
ETF: ETFs sind börsengehandelte Fonds mit variablem Volumen. Die Anlagen werden in einem Sondervermögen verwaltet, das nach Regelungen für Publikumsfonds gestaltet ist. Jeder ETF, der an den Börsen der Eurozone gelistet ist, ist als Fonds reguliert.
EUROGOV: Die Indexfamilie EuroGov, entwickelt von STOXX, umfasst eine Reihe von Anleihenindizes, die auf Staatsanleihen der Eurozone basieren und verschiedene Laufzeiten und Bonitäten abbilden.
Europa: Europa-ETFs enthalten Wertpapiere, die an den entwickelten Kapitalmärkten von Europa gehandelt werden - also inklusive Schweiz und Großbritannien.
Eurozone: Die Kapitalmärkte der Eurozone lassen sich mit zahlreichen ETFs abdecken, die Aktien und Anleihenindizes folgen. Zumeist sind nur die als Industrieländer eingestuften Länder der Eurozone in den Aktienindizes enthalten. Größte Märkte in diesen Indizes sind Deutschland und Frankreich.
Fair Oaks: Die Fair Oaks ETFs gehören zur Investmentboutique Fair Oaks Capital aus London und New York.
FTSE: FTSE Russell ist ein weltweit führender Indexanbieter, der eine breite Palette von Aktien-, Anleihen- und Rohstoffindizes entwickelt. FTSE Russell gehört der Londoner Börse.
FTSE MTS: Die Indexfamilie FTSE MTS umfasst eine Reihe von Rentenindizes, die auf festverzinslichen Wertpapieren basieren und von FTSE Russell entwickelt wurden. Die Anleihenpreise stammen aus dem MTS Handelsnetzwerk.
Geldmarkt: Geldmarkt-ETFs bilden einen Markt für Darlehen in einer bestimmten Währung zwischen Banken ab. Die Abbildung erfolgt zumeist mit Anleihen sehr kurzer Laufzeiten. Die meisten Anbieter nutzen hierzu die synthetische Abbildung.
iBoxx: Die Indexfamilie iBoxx gehört zu IHS Markit und umfasst eine breite Palette von Rentenindizes, die auf Anleihen verschiedener Laufzeiten, Bonitäten und Emittenten basieren.
ICE: Die Indexfamilie der ICE (Intercontinental Exchange) umfasst eine breite Palette von Aktien-, Rohstoff- und Finanzmarktindizes, die von ICE entwickelt wurden.
Inflationsindexierte Anleihen: Einige Staaten koppeln den laufenden Zinscoupon an eine Inflationskennzahl. Manche Anleihen kompensieren die Inflation auch erst am Ende der Laufzeit. Es gibt ein breites Angebot an Anleihen-ETFs, die Indizes auf inflationsgeschützte Anleihen abbilden. Allerdings entwickeln sich Anleihen-ETFs nach dem Marktwert der enthaltenen Anleihen, der von Erwartungen zu Zinsentwicklung, Konjunktur und Inflation abhängt. Den Schutz vor Inflation bietet somit nur die Anleihe im Direktbestand, während bei ETF die Erwartungen bereits eingepreist sind.
Invesco: Der große US-Vermögensverwalter bietet zahlreiche ETF-Strategien auf viele Anlageklassen und Strategien an. Dazu gehören auch Edelmetall-ETCs.
iShares: iShares ist die ETF-Marke von Blackrock, dem größten Vermögensverwalter der Welt. Blackrock ist in den USA selbst an der Börse gelistet. iShares verfügt in Europa über den größten Marktanteil vor allen anderen ETF-Anbietern. iShares-ETFs sind meistens physisch replizierend, wenn nicht anders bezeichnet.
Kurz: Je länger die Restlaufzeit einer Anleihe, desto mehr Erwartungen fließen in die Preisbildung der Anleihe ein. Ein Anleihen-Index mit Anleihen kurzer Restlaufzeiten schwankt daher weniger als ein Anleihenindex ohne Beschränkung der Restlaufzeit oder mit längeren Restlaufzeiten. Dafür sind die Renditechancen bei längeren Laufzeiten zumeist höher. Als kurze Restlaufzeiten gelten Fristen zwischen 3 Monaten und 3 Jahren.
Lang: Je länger die Restlaufzeit einer Anleihe, desto mehr Erwartungen fließen in die Preisbildung der Anleihe ein. Ein Anleihen-Index mit Anleihen kurzer Restlaufzeiten schwankt daher weniger als ein Anleihenindex ohne Beschränkung der Restlaufzeit oder mit längeren Restlaufzeiten. Dafür sind die Renditechancen bei längeren Laufzeiten zumeist höher. Lange Restlaufzeiten beginnen mit 7 Jahren und gehen bis zu 30 Jahre.
Mittel: Je länger die Restlaufzeit einer Anleihe, desto mehr Erwartungen fließen in die Preisbildung der Anleihe ein. Ein Anleihen-Index mit Anleihen kurzer Restlaufzeiten schwankt daher weniger als ein Anleihenindex ohne Beschränkung der Restlaufzeit oder mit längeren Restlaufzeiten. Dafür sind die Renditechancen bei längeren Laufzeiten zumeist höher. Als mittlere Restlaufzeiten gelten Fristen zwischen 3 und 5-7 Jahren.
Nachhaltig: Als nachhaltig gekennzeichnete ETFs bilden Indizes ab, die Kriterien zur Nachhaltigkeit nutzen für die Zusammensetzung und oft auch für die Gewichtung. Dies können Kriterien für jedes Unternehmen des Index sein, nach Umwelt-, sozialen oder auch Gesichtspunkten der Unternehmensführung. Einige Indizes schließen alle Unternehmen einer Branche aus dem Index aus wie etwa Waffenproduzenten. Fast alle nachhaltigen Indizes schließen zudem Unternehmen aus, die gegen die wichtigsten UN-Normen verstoßen oder geächtete Waffen wie Streubomben herstellen.
Passiv: Passiv verwaltete Anlageprodukte wie ETFs folgen einem Index. Dabei übernehmen klare Indexregeln das Portfoliomanagement. Die Notwendigkeit für einen Fondsmanager entfällt, was passive Fonds meist sehr preiswert macht.
Pfandbriefe: Pfandbriefe sind gedeckte Anleihen, die von Banken emittiert werden. Die Deckung erfolgt mit Forderungen gegen den Staat oder staatliche Institutionen oder mit Hypotheken. Pfandbrief-ETFs bilden Indizes ab, die Pfandbriefe enthalten.
Physisch: Um die Wertentwicklung eines Index möglichst genau abzubilden, investiert der Fonds in die im Index enthaltenenen Wertpapiere mit der gleichen Gewichtung wie im Index. Diese Art der Abbildung nennt man volle Replizierung oder physische Replikation. Enthält der abgebildete Markt sehr viele Wertpapiere, lassen manche ETF-Manager die kleineren Werte am Ende der Liste weg, beachten jedoch auch die daraus entstehenden Risiken. Dann erfolgt die Indexabbildung physisch, aber mithilfe eines Optimierungsverfahrens. Diese Form der Indexabbildung ist vor allem in den USA gängig und wird auch von der Mehrzahl der europäischen ETFs genutzt.
Solactive: Die Indizes von Solactive aus Frankfurt am Main umfassen eine breite Palette von Aktien-, Anleihen- und Themenindizes, die von Solactive AG entwickelt wurden und verschiedene Märkte und Strategien abdecken.
Staatsanleihen: Von Staaten emittierte Anleihen werden Staatsanleihen genannt. Oftmals zählen auch noch verwandte Anleihen hinzu wie die Anleihen von Bundesländern oder großen Staatsunternehmen bzw. staatlichen Banken. Es gibt eine Vielzahl von ETFs, die Indizes auf Staatsanleihen abbilden. Die größten Industrieländer emittieren fast nur Anleihen in der eigenen Währung, wie etwa die USA in US-Dollar oder Deutschland in Euro. Fremdwährungsanleihen werden nur von Ländern mit schlechteren Finanzierungsbedingungen genutzt. Anleihen-ETFs entwickeln sich nach dem Marktwert der enthaltenen Anleihen, der von Erwartungen zu Zinsentwicklung, Konjunktur und Inflation abhängt.
Synthetisch: Die synthetische Indexabbildung wird einer Bank übertragen, die den Index mit dem Vermögens des ETFs abbildet. Dies wird aus einer Kombination von dem Fonds zurück übertragenen Sicherheiten und einem maßgeschneiderten Derivatekontrakt erreicht (der so genannte Swap). Der Swap darf nicht mehr als 10 prozent des Fondsvermögens ausmachen und ist zumeist deutlich kleiner. Die Sicherheiten bestehen in der Regel aus liquiden und hochwertigen Wertpapieren wie Anleihen und Aktien. Weil synthetische ETFs in den dem Index zugrunde liegenden Markt gar nicht investieren, lassen sich verschiedene Vorteile zugunsten der Anleger daraus ableiten. Einerseits wäre dies ein Zugang zu schwer investierbaren Märkten wie Schwellenländer oder Rohstoffe, andererseits können vorteilhafte Steuerregelungen realisiert werden.
Tabula: Der Anbieter Tabula bietet komplexe Strategie-ETFs auf die Anlageklasse Anleihen an.
Thesaurierend: Thesaurierende ETFs reinvestieren Ausschüttungen wie Dividenden bei Aktien oder Zinszahlungen bei Anleihen nach Erhalt und Abzug von Steuern wieder. Anleger erhalten dadurch den Vorteil eines steigendes Wertes ihres Investments. Die Ausschüttungen gehen keinesfalls verloren.
UBS ETF: Der größte Vermögensverwalter der Welt, UBS, bietet eine große Palette von ETFs in Europa an auf viele Asset-Klassen. Dazu gehören auch zahlreiche nachhaltige Strategien.
Unternehmensanleihen: Es gibt zahlreiche ETFs, die Indizes mit Unternehmensanleihen abbilden. Anders als entwickelte Staaten emittieren Unternehmen die Anleihen meist ind er Währung, die die besten Chancen für eine Platzierung bietet. Daher bilden die meisten Indizes auf Unternehmensanleihen keine geografische Region ab, sondern nur die Anleihen einer Währung. Zumeist enthalten die Indizes nur Anleihen der Bonität Investment Grade oder High Yield. Anleihen-ETFs entwickeln sich nach dem Marktwert der enthaltenen Anleihen, der von Erwartungen zu Zinsentwicklung, Konjunktur und Inflation abhängt.
USA: Der US-amerikanische Aktienmarkt ist der größte und liquideste der Welt und wird von Unternehmen aus einer Vielzahl von Branchen dominiert, wobei der S&P 500 der wichtigste Index ist.
Vanguard: Vanguard ist der größte Anbieter von Indexfonds weltweit und einer der größten Vermögensverwalter überhaupt. In den USA bietet Vanguard hauptsächlich Indexfonds an, die Investoren eine Beteiligung an der Vanguard-Genossenschaft ermöglichen. In anderen Teilen der Welt können private Anleger hauptsächlich ETFs von Vanguard kaufen. Vanguard hat einen Reihe von Aktienindizes vom Indexanbieter FTSE exklusiv lizensiert und bietet deswegen keine MSCI Indizes ab. Üblicherweise bilden alle Vanguard-ETFs den Index physisch ab.
währungsgesichert: Währungssicherung bei ETFs bezieht sich auf die Absicherung gegen Wechselkursschwankungen zwischen der Währung des ETFs und der Referenzwährung des Anlegers, was dazu beiträgt, Währungsrisiken zu minimieren und die Rendite des ETFs zu stabilisieren. Diese Strategie wird häufig bei internationalen ETFs eingesetzt, um Anlegern eine konsistente Rendite unabhängig von Währungsschwankungen zu bieten.
Welt: ETFs mit dem Investmentschwerpunkt “Welt” berücksichtigen bei der Anlagestrategie alle Kapitalmärkte weltweit. Die bekanntesten Aktien-Indizes sind MSCI World, MSCI ACWI und FTSE All-World. Aber auch die meisten Themen-ETFs zielen auf weltweite Kapitalmärkte ab.
Xtrackers: Xtrackers ist die ETF-Marke der DWS, einem der größten Vermögensverwalter in Deutschland. Angeboten werden eine breite ETF-Palette zu allen Asset-Klassen und Strategien sowie Edelmetall-ETCs.